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Autor: Rieger

Ostern vom Balkon

Wir wollen Ostern zum Klingen bringen — hier und in ganz Deutschland.

Und zwar so: Am Ostersonntag wird um 10.15 Uhr (Ende des ZDF-Gottesdienstes) deutschlandweit das Lied „Christ ist erstanden“ musiziert.

Sie finden es im Evangelischen Gesangbuch: Nummer 99.

Sie können das Lied singen oder mit einem Instrument spielen. Am Fenster, auf dem Balkon, im Garten, auf dem Hof, egal wo Sie sind: Singen oder spielen Sie mit! Auf dass die Osterbotschaft durch unser ganzes Land klingt.

Eine Initiative aus der Posaunenarbeit (nicht nur für Bläser)

Gemeinsamer Gottesdienst – feiern Sie mit!

Gemeinsamer Gottesdienst per Internet

Unter Vorbehalt der Lage und der eigenen Gesundheit bieten wir die Möglichkeit, einen Gottesdienst wechselweise aus unseren beiden Kirchen in Gniebel und Rübgarten mitzufeiern. Über einen Link ist der Gottesdienst abrufbar. Falls Sie den Link noch nicht erhalten haben, einfach eine kurze Mail an: sekretariat@ekg-gniebel-ruebgarten.de. Sie erhalten dann den Link, über den die Gottesdienste auch in Zukunft abzurufen sind. Der Link bleibt also immer derselbe, deshalb am Besten im Browser ein Lesezeichen setzen.

Noch ein Anliegen: Es ist ein Gottesdienst aus unserer Kirchengemeinde und hat deshalb auch einen persönlichen Charakter. Er sollte nicht weltweit zu sehen sein. Sie können den Link also gerne mit anderen aus unserer Gemeinde teilen. Aber ich bitte darum, das Video nicht auf Portalen zu veröffentlichen. Vielen Dank!

Ihr Pfarrer Dr. Klaus-Dieter Rieger

 

Die sonntägliche Predigt per Telefon („Predigttelefon“)

Die aktuelle Predigt können Sie nun auch per Telefon zum normalen Ortstarif abhören unter der Rufnummer: 7998880 und 7998881.

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Corona-Virus (Stand 13.05.2020 21 Uhr)

(Änderungen zur vorherigen Version sind kursiv hervorgehoben)

 

Die nächsten Gottesdienste feiern wir vorerst weiterhin als Videogottesdienste

Die Öffnung der Gottesdienste wurde zwar öffentlich angekündigt, aber wenn man das „Kleingedruckte“ liest, dann sind die Vorgaben doch sehr eng und detailliert. Und das hat seinen Grund:

Die kirchlichen Vorgaben haben besonders die Risikogruppen im Blick, zu denen gerade viele ältere Gemeindeglieder zählen: Menschen, die regelmäßig unsere Gottesdienste mitfeiern und unsere Gemeinde durch ihr Gebet tragen. Sie dürfen nicht gefährdet und sollen auch nicht ausgeschlossen werden.

Deshalb die Vorgaben, die enger sind als die Vorgaben im öffentlichen Leben. Im Einzelnen heißt dies:

  • Ein Mindestabstand von 2m in alle Richtungen muss eingehalten werden. Die Emporen sind gesperrt: 10-15 Personen wäre es so möglich in Rübgarten den Gottesdienst mitzufeiern. In Gniebel wären es ca. 20-25 Personen.
  • Auf Gemeindegesang und Bläsermusik müssten wir verzichten.
  • Die Dauer der Gottesdienste müsste auf etwa 35 Minuten gekürzt werden
  • Die Empfehlung besteht, auch während des Gottesdienstes Masken zu tragen.
  • Darüber hinaus gibt es behördliche Ordnungs- und Desinfektionsauflagen: Erstellung eines Infektionsschutzkonzeptes, Ordnungsdienst, Einlasskontrollen, Sitzplatzmarkierungen, empfohlener namentlicher Eintrag aller Anwesenden auf nummerierten Namenszetteln zur Nachverfolgbarkeit von Infektionsketten.

Diese Auflagen bedeuten, dass wir nur sehr wenige Menschen auswählen dürften und dass wir eine große Anzahl an Menschen auch abweisen müssten. Das können und möchten wir nicht. Deshalb bleiben wir vorerst bei den Gottesdiensten per Internet, per Verteilpredigt und per Telefonpredigt. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

 

Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser,

um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, müssen die persönlichen Kontakte auf das absolute Minimum eingeschränkt werden. Das betrifft leider auch das Leben in unserer Ev. Kirchengemeinde Gniebel-Rübgarten.

Ich bitte Sie – auch im Sinn der Nächstenliebe und Rücksichtnahme –, hier verantwortungsvoll zu handeln, um andere und sich selbst zu schützen. Vermeiden Sie deshalb alle persönlichen Begegnungen, die nicht unbedingt erforderlich sind.

Für uns als Kirchengemeinde bedeutet dies, dass wir bis auf weiteres auf die Treffen der Gruppen und Kreise, sämtliche Gottesdienste, Veranstaltungen und den Konfirmanden-Unterricht verzichten müssen. Auch unsere beiden Gemeindehäuser in Gniebel und Rübgarten sind geschlossen. In den beiden Kinderhäusern ist eine Neubetreuung eingerichtet.

Gemeinsamer Gottesdienst – feiern Sie mit!

Unter Vorbehalt der Lage und der eigenen Gesundheit bieten wir die Möglichkeit, einen Gottesdienst wechselweise aus unseren beiden Kirchen in Gniebel und Rübgarten mitzufeiern. Über einen Link ist der Gottesdienst abrufbar. Falls Sie den Link noch nicht erhalten haben, einfach eine kurze Mail an: sekretariat@ekg-gniebel-ruebgarten.de. Sie erhalten dann den Link, über den die Gottesdienste auch in Zukunft abzurufen sind. Der Link bleibt also derselbe.

Noch ein Anliegen: Es ist ein Gottesdienst aus unserer Kirchengemeinde und hat deshalb auch einen persönlichen Charakter. Er sollte nicht weltweit zu sehen sein. Sie können den Link also gerne mit anderen aus unserer Gemeinde teilen. Aber ich bitte darum, das Video nicht auf Portalen zu veröffentlichen. Vielen Dank!

Auch Fernseh- und Radiogottesdienste können in dieser Zeit eine gute Alternative sein. (Hier gehts zum ERF, hier gehts zu BibelTV, hier finden Sie immer eine aktualisierte Hausandacht)

Die sonntägliche Predigt per Telefon („Predigttelefon“)

Die aktuelle Predigt können Sie auch per Telefon zum normalen Ortstarif abhören unter der Rufnummer: 7998880 und 7998881.

Wir laden auch ein zu einem gemeinsamen Gebet in den Häusern, täglich um 19.30 Uhr. Nähere Informationen finden Sie hier

Beerdigungen unter freiem Himmel mit höchstens 50 Teilnehmenden sind zulässig. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen. Wo immer möglich, ist ein Abstand von mindestens 1,5 Metern von Person zu Person einzuhalten; ausgenommen sind Personen, die in häuslicher Gemeinschaft miteinander leben.

Hausbesuche durch den Besuchsdienst werden zunächst keine mehr erfolgen. Auch als Gemeindepfarrer bin ich von der Kirchenleitung gehalten, Besuche auf die allernotwendigsten zu begrenzen und diese nur noch auf besonderen Wunsch der jeweiligen Gemeindeglieder im Einzelfall durchzuführen. Bitte nehmen Sie gegebenenfalls telefonisch Kontakt mit mir auf.

Noch eine Bitte in Sachen Nachbarschaftshilfe: Bitte halten Sie (am besten telefonisch) den Kontakt und bleiben Sie im Gespräch in Ihrem Umfeld. Bieten Sie Hilfe an bzw. äußern Sie selbst, wenn Sie Hilfe brauchen (z.B., dass jemand für Sie einkauft oder dringende Besorgungen für Sie übernimmt). Auch hier kann Nächstenliebe ganz praktisch werden. Wer dringende Hilfe beim Einkaufen bzw. bei Besorgungen nötig hat, kann sich auch an Frau Marion Rigger (Tel. 71329), Frau Tabea Löffler (Tel. 80046) oder Frau Ana Kern (814780) wenden.

Bitte schauen Sie immer mal wieder auf unserer Internetseite www.ekg-gniebel-ruebgarten.de vorbei. Dort sind aktuelle Informationen zu finden.

Für Gemeindeglieder ohne Internet bieten wir eine automatische telefonische Auskunft unter der Telefon-Nummer 07127-890705 zum gewöhnlichen Telefontarif an. Sollte die Nummer belegt sein, versuchen Sie es bitte später noch einmal.

Das Sekretariat sowie die Kirchenpflege ist laut Anweisung des Oberkirchenrates für den Besucherverkehr geschlossen. Bitte wenden Sie sich telefonisch oder per Mail an uns.

Selbstverständlich stehe ich weiterhin für Gespräche bereit. Rufen Sie mich gerne an (Tel. 972305) oder mailen Sie (pfarramt@ekg-gniebel-ruebgarten.de). Ich freue mich, wenn wir weiterhin im Kontakt bleiben!

Als Kirchengemeinde und Christen wollen wir mit höchster Rücksichtnahme, aber zugleich auch mit Gelassenheit und Gottvertrauen durch diese schwierigen Zeiten gehen. Wir laden dazu ein, für die Verantwortungsträger, das medizinische und pflegerische Personal, für Menschen, die Verantwortung für die Infrastruktur tragen, sowie für alle erkrankten und geschwächten Menschen zu beten.

Herzliche Grüße aus dem Pfarramt

Ihr Pfarrer Dr. Klaus-Dieter Rieger

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  • Mehr Corona-Informationen aus der Württembergischen Landeskirche finden Sie hier

Beerdigung

Von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen, ist sehr schwer. Hilfe soll die Feier eines Trauer-Gottesdienstes auf dem Friedhof bieten. Hierzu ein paar nützliche Informationen:

1. Begräbnis als Sache der Gemeinde

Der Tod eines Menschen und dann die Beerdigung ist ein schwerer Tag für die Angehörigen. Verwandte, Bekannte und Freunde kommen zusammen, um Abschied zu nehmen. In der Aussegnungshalle des Friedhofs feiern wir deshalb einen Gottesdienst mit Schriftlesung, Gebeten, Predigt und Gesang. Als Gemeinde erweisen wir somit dem Verstorbenen den letzten Liebesdienst und verkündigen angesichts des Todes die Herrschaft des Auferstandenen über Lebende und Tote. Der Gang zum Grab ist dann die letzte Wegstrecke, die wir als Gemeinde mit dem Verstorbenen gehen.

In wenigen Ausnahmefällen – insbesondere bei Totgeburten oder beim Tod von Säuglingen und Kleinkindern – kann das Begräbnis auf Wunsch der Angehörigen auch im engsten Familienkreis stattfinden. Ansonsten aber versteht sich die kirchliche Bestattung als öffentlicher Gottesdienst der ganzen Gemeinde, der durch seine Liturgie und Predigt den Trost des Evangeliums aus- und zuspricht.

Sind Menschen zuvor aus der Kirche ausgetreten, so ist eine kirchliche Begräbnisfeier nur im Ausnahmefall möglich, da auch der Austritt als Willen des Verstorbenen zu achten ist. Gegen seinen eindeutig geäußerten Wunsch kann niemand kirchlich bestattet werden. Auf jeden Fall aber haben die Angehörigen ein Recht auf seelsorgerliche Begleitung.

2. Bestattungsart: Erd- oder Feuerbestattung?

Für die ersten Christen war nach dem Vorbild der Grablegung Jesu die Erdbestattung die Regel. Auch Gleichnisse, etwa das Gleichnis vom Weizenkorn (Joh. 12,24), hatte auf diese Sichtweise Einfluss. In unseren beiden Gemeinden Gniebel und Rübgarten ist die Erdbestattung bis heute die maßgebliche Bestattungsform.

Zunehmend erhält bei uns jedoch auch die Feuerbestattung Einzug. Auf Wunsch des Verstorbenen oder der Angehörigen wird der Sarg mit dem Verstorbenen dann meist in der Aussegnungshalle aufgebahrt und nach Ende der Trauerfeierlichkeit ins Krematorium überführt und eingeäschert. Zu einem späteren Zeitpunkt findet dann eine kurze Urnenbeisetzung statt.

Da die Feuerbestattung in der Vergangenheit auch Ausdruck der Leugnung des Auferstehungsglaubens war, kann es für den Pfarrer hilfreich sein, die Motive für die Wahl der Feuerbestattung zu erfahren.

3. Konkrete Tipps:

• Reden Sie nicht nur als alter, sondern gerade auch als junger Mensch mit Ihren Angehörigen darüber, wie Sie sich Ihr eigenes Sterben und Ihre eigene Bestattung wünschen. Neben der Wahl der Bestattungsart und des Bestattungsunternehmens können auch Liedwünsche sowie die Auswahl des Predigttextes (etwa Konfirmationsdenkspruch oder Trauvers) für die Angehörigen eine große Hilfe sein.

• Nach dem Tod eines Angehörigen ist es wichtig, mit dem Arzt (Todesbescheinigung) und einem Bestatter Ihrer Wahl Kontakt aufzunehmen.

• Verstorbene Angehörige dürfen bis zu 36 Stunden zuhause aufgebahrt werden. Sie können sich deshalb Zeit lassen, um in aller Ruhe Abschied zu nehmen. Machen Sie dies auch dem Bestattungsunternehmen deutlich, sofern Sie Ihren verstorbenen Angehörigen noch gerne bei sich behalten möchten.

• Auch die direkte Kontaktaufnahme mit dem Pfarramt kann sinnvoll sein. Denn sollte der verstorbene Angehörige sich noch bei Ihnen zuhause befinden, dann kann eine kleine Aussegnungsliturgie im engsten Familienkreis ein erster Schritt sein, um Abschied zu nehmen und Trost zu finden.

• Zur Vorbereitung des Bestattungsgottesdienstes wird der Pfarrer mit Ihnen dann einen Gesprächstermin vereinbaren. Zu diesem Trauergespräch mit den engsten Angehörigen ist es hilfreich, wenn Sie Sterbeurkunde, Familienstammbuch, Familienbibel oder Gesangbuch (enthalten oft persönliche Bemerkungen) und Notizen zum Lebenslauf des Verstorbenen bereit halten.

 

Hahn´sche Gemeinschaft Rübgarten

Unsere Gemeinschaftsstunden finden jede Woche am Sonntagnachmittag um 14:00 Uhr und am Mittwochabend  um 19:30 Uhr (Winterzeit) bzw. um 20.00 Uhr (Sommerzeit) in der Hauptstr. 30 statt.

Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Kontakt:
Reinhold Degler – Telefon: 8546
Ernst Wandel – Telefon: 88550