Die nächsten Gottesdienste feiern wir vorerst weiterhin als Videogottesdienste
Die Öffnung der Gottesdienste wurde zwar öffentlich angekündigt, aber wenn man das „Kleingedruckte“ liest, dann sind die Vorgaben doch sehr eng und detailliert. Und das hat seinen Grund:
Die kirchlichen Vorgaben haben besonders die Risikogruppen im Blick, zu denen gerade viele ältere Gemeindeglieder zählen: Menschen, die regelmäßig unsere Gottesdienste mitfeiern und unsere Gemeinde durch ihr Gebet tragen. Sie dürfen nicht gefährdet und sollen auch nicht ausgeschlossen werden.
Deshalb die Vorgaben, die enger sind als die Vorgaben im öffentlichen Leben. Im Einzelnen heißt dies:
- Ein Mindestabstand von 2m in alle Richtungen muss eingehalten werden. Die Emporen sind gesperrt: 10-15 Personen wäre es so möglich in Rübgarten den Gottesdienst mitzufeiern. In Gniebel wären es ca. 20-25 Personen.
- Auf Gemeindegesang und Bläsermusik müssten wir verzichten.
- Die Dauer der Gottesdienste müsste auf etwa 35 Minuten gekürzt werden
- Die Empfehlung besteht, auch während des Gottesdienstes Masken zu tragen.
- Darüber hinaus gibt es behördliche Ordnungs- und Desinfektionsauflagen: Erstellung eines Infektionsschutzkonzeptes, Ordnungsdienst, Einlasskontrollen, Sitzplatzmarkierungen, empfohlener namentlicher Eintrag aller Anwesenden auf nummerierten Namenszetteln zur Nachverfolgbarkeit von Infektionsketten.
Diese Auflagen bedeuten, dass wir nur sehr wenige Menschen auswählen dürften und dass wir eine große Anzahl an Menschen auch abweisen müssten. Das können und möchten wir nicht. Deshalb bleiben wir vorerst bei den Gottesdiensten per Internet, per Verteilpredigt und per Telefonpredigt. Vielen Dank für Ihr Verständnis!