Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Dr. Thorsten Latzel schreibt:
Liebe Mitchristinnen und Mitchristen,
die verheerende Flutkatastrophe hat sehr viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz getroffen. Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen. Menschen sind gestorben oder werden noch vermisst. Häuser wurden weggeschwemmt, Existenzen zerstört. Viele Mitmenschen benötigen jetzt konkrete, unmittelbare Hilfe und tröstende Zeichen der Solidarität. Als Evangelische Kirche im Rheinland unterstützen wir dies nach Kräften: Wir sammeln gemeinsam mit der Diakonie Spenden, wir haben einen digitalen Klageraum (#unwetterklage) und eine Hilfe-Börse (http://ekir.de/kirchehilft) eingerichtet, wir sind mit Notfall-Seelsorger/innen und Engagierten in den Gemeinden vor Ort präsent, wir bieten Gottesdienste an und laden zu Gebeten ein. Darüber hinaus möchten wir ein öffentliches Zeichen des Zusammenhalts setzen und gemeinsam mit Ihnen um Gottes Beistand bitten. Wir rufen daher alle Gemeinden und Einrichtungen dazu auf, am Freitag, den 23. Juli 2021, um 18:00 Uhr ihre Glocken zu läuten und dazu eine Andacht zu feiern.“
Auch wir laden ein zum persönlichen Gebet! In Zeiten großer Not, wenn unsere menschlichen Möglichkeiten an ihre Grenzen kommen, ist dies das, was wir als Kirche tun können. Wir wollen durch unsere Glocken hörbar machen, dass wir uns gegenseitig unterstützen, füreinander beten und uns in der Nachfolge Christi gegen die zerstörerischen Mächte des Chaos stemmen!
Informationen zu Spenden und Opfern finden Sie auf der landeskirchlichen Homepage/Portalseite: https://www.elk-wue.de/flut beziehungsweise dort auch im Durchgang auf die Seite der Diakoniekatastrophenhilfe: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/projekte/flut-deutschland